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Die Maschinenkultur, ihre Gegenbewegung und das Herankommen der Anthroposophie

15,00 

Jens Göken

Die Maschinenkultur, ihre Gegenbewegung und das Herankommen der Anthroposophie im 19. und 20. Jahrhundert

Eine Standort-Bestimmung

Die Maschinenkultur: Wir leben heute in einer Welt, die es so nicht gegeben hat, bevor sich im Zuge der Jahrhundertwenden 1800 – 1900 – 2000 eine ganz eigene Welt der Maschinen inmitten unserer Menschenwelt ausgebreitet hat, die neben allem Hilfreichen, das sie bietet, auch den Effekt hat, unser Menschsein radikal in Frage zu stellen.

Ihre Gegenbewegung: Drei umfassende soziale Bewegungen haben im 19. Jahrhundert die Frage nach dem Menschsein inmitten der Maschinenkultur auf je verschiedene Weise zu beantworten versucht. Das sind die Linke Bewegung, die Lebensreform-Bewegung und die Theosophische Bewegung. Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts traten sie erneut auf als Neue Linke, als Alternativbewegung und als New Age-Bewegung.

Das Herankommen der Anthroposophie: Was mit diesen drei sozialen Menschheits-Bewegungen in ihrer Auseinandersetzung mit der modernen Wirklichkeit der Maschinenkultur schließlich Stufe um Stufe in die Welt kommen wollte, ist eine vierte Bewegung, die alle vorangehenden mit umfasst: Die Anthroposophische Bewegung. Diese erschien zuerst um 1800 in Mitteleuropa als ideell geahnte Vor-Anthroposophie und wurde um 1900 ebendort von Rudolf Steiner auf den Weg gebracht, um unserem Menschsein auf allen Ebenen Orientierung und Sinn zu geben für die weitere Entwicklung ins 21. Jahrhundert hinein.

 

143 Seiten
Klappenbroschur
1. Auflage 2013
ISBN 978-3-942754-13-2
Edition Immanente