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Im Zeichen der Fünf

28,00 

Thomas Meyer

Im Zeichen der Fünf

1879 – 1899 – 1933 – 1998 – Heute

Die fünf spirituellen Ereignisse, Aufgaben und Wesenheiten der bisherigen Michaelzeit und die Grundfrage des fünften nachatlantischen Zeitalters – Eine apokalyptische Zeitbetrachtung

Diese kleine auf der Grundlage der Geisteswissenschaft R. Steiners aufbauende Schrift behandelt in aphoristischer Form die fünf wichtigsten spirituellen Ereignisse seit dem Beginn der Michaelzeit im Jahre 1879, welche rund 350 Jahre dauern wird. Sie tut dies auf dem Hintergrund der großen Hauptaufgabe unserer fünften nachatlantischen Zeitepoche, welche 1413 eingesetzt hatte und bis zum Jahre 3573 reichen wird: der erkenntnismäßigen Auseinandersetzung mit dem Bösen.

Die fünf Ereignisse der gegenwärtigen Michaelzeit sind an die Jahre 1879, 1899, 1933, 1998 und die Jetztzeit gebunden. Stichwortartig und verknappt ausgedrückt heißen sie: der Aufstieg Michaels zum Zeitgeist (1879), das Ende des Kali Yuga (1899), das Erscheinen Christi im Ätherischen (1933), der Eingriff Sorats (1998), nach Rudolf Steiner «einer der höchsten ahrimanischen Dämonen», und schließlich die Inkarnation Ahrimans in der Jetztzeit.

Diese Ereignisse erweisen sich bei näherer Betrachtung als mit fünf Grundaufgaben der Michaelzeit verknüpft. Alle fünf Aufgaben hängen naturgemäß wiederum mit der großen Erkenntnisaufgabe des ganzen fünften nachatlantischen Zeitalters zusammen. Hinter den erwähnten Ereignissen stehen bestimmte geistige Wesenheiten: Michael, Christus, Sorat und Ahriman, während die Wesenheiten, die das Ereignis von 1899 bewirkten, mehr verborgen blieben. Die Frage wird aufgeworfen: Wieweit wurden die durch diese wesenhaften Ereignisse gestellten Aufgaben erkannt, wieweit wurden sie gelöst?

Heute stehen wir, weltgeschichtlich gesehen und innerhalb des Organismus der fünf Ereignisse, an der fünften Stelle – an der Zeitstelle der Inkarnation Ahrimans. Welche Menschen sind auf dieses einschneidende Ereignis vorbereitet? Die Phänomene des Bösen umgeben uns täglich. Doch sind sie damit schon erkannt? Und wie verhält sich das Böse zu einer guten Weltenlenkung, so es eine solche gibt? Wie steht es zum Michael- oder zum Christus-Impuls, dem wichtigsten der fünf zu schildernden Ereignisse? Kann man als ernsthafter Zeitgenosse von der «Banalität des Bösen» sprechen, wie es die Kulturphilosophin Hannah Arendt tat?

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114 Seiten
gebunden
2. Auflage 2016
ISBN 978-3-907564-30-1
Perseus Verlag