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Metamorphose Mensch und Tier

20,00 

Christoph Hueck

Metamorphose Mensch und Tier

Gestalt und Evolution des Menschen und der Tiere in Goetheanismus und Anthroposophie

Nach Darwin ist der Mensch das Zufallsprodukt eines blinden Naturprozesses. Rudolf Steiner entwickelte eine andere Sicht der Evolution. Er nahm Darwins Abstammungsgedanken auf, ergänzte ihn aber durch Goethes Metamorphosenlehre. Für eine morphologisch-künstlerische Betrachtung der biologischen Gestalten und ihrer Verwandlungen erscheint der Mensch als die allgemeine Ur-Form, die den unterschiedlich spezialisierten Tieren zugrunde liegt. Betrachtet man die Tiere und die frühen Vorläufer des Menschen als Metamorphosen der Grundform, so erscheint die Evolution als ein sinnvolles Gesamtgeschehen, dessen geistiger Ursprung und physisches Ziel der Mensch ist. Diese Auffassung stellt einen dritten Weg zwischen Darwinismus und Kreationismus dar, die auf wissenschaftlichen Fakten beruht, die Evolution aber dennoch als sinnvolles Gesamtgeschehen begreift. Durch eine vierstufige Methode, die auf Goethes Naturwissenschaft und Rudolf Steiners Erläuterungen aufbaut, wird eine vertiefte Anschauung der Gestalt und Entwicklung des Menschen und der Tiere beschrieben und gezeigt, dass die Urform der Tiere in der menschlichen Gestalt erscheint.

„… dass es ein Unterschied sei zwischen Sehen und Sehen, dass die Geistes-Augen mit den Augen des Leibes in stetem, lebendigen Bunde zu wirken haben, weil man sonst in Gefahr gerät, zu sehen und doch vorbeizusehen.“ (J.W. Goethe)

 

64 Seiten
Paperback
erschienen 2019
ISBN: 9783746012292
Akanthos Akademie Edition
Verlag: Books on Demand